Brennwerttechnik von Ihrem Heizungs-Profi aus Köln

Ältere Heizungen verbrennen bares Geld

Das Heizen bei Ihnen zu Hause ist mit Abstand der größte Energiefresser. Laut dem deutschen Mieterbund kostet das Heizen inklusive Warmwasser monatlich zwischen 0,45€ / m² und 1,90€ / m². Das Heizen von 100m² in einem schlecht isolierten Haus mit ungünstigen Bedingungen und einer alten Heizungsanlage kann also im schlechtesten Fall bis zu 190€ im Monat kosten! Andererseits ist es mit modernen Heizungsanlagen, einer günstigen Energiequelle und unter optimalen Bedingungen möglich, für nur 45€ pro Monat zu heizen (Link zur Studie).

Moderne Brennwertheizungen können durch einen niedrigeren Energieverbrauch dabei helfen Ihre Heizkosten drastisch zu senken! Wird bspw. ein alter Konstanttemperaturkessel ausgetauscht und die Heizungsanlage optimiert, lassen sich bis zu 30% des Energieverbrauchs einsparen. Das ist gut für Ihren Geldbeutel und auch für die Umwelt, denn es wird auch deutlich weniger CO2 ausgestoßen.

Die Brennwertheizung schafft es, durch clevere Technik, den eingesetzten Brennstoff nahezu komplett zu nutzen. Bei so einer Investition zahlt es sich erfahrungsgemäß aus, auch das Heizungssystem zu modernisieren. Dazu gehört unter anderem ein hydraulischer Abgleich und unter Umständen der Einbau einer neuen Hocheffizienzpumpe. Mit diesen Maßnahmen sind durchschnittliche Einsparungen von bis zu 20% der Energiekosten möglich! Sprechen Sie uns an und wir beraten Sie zeitnah bei Ihnen zu Hause zur Optimierung Ihrer Heizungsanlage.

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Wie funktioniert eine Brennwertheizung?

In einem Satz: Brennwertheizungen sind so aufgebaut, dass die heißen Abgase der Verbrennung ebenfalls dem Heizkreislauf zugeführt werden. Konkret werden die sonst bis zu 160° Grad heißen Abgase der Öl-, Gas-, oder Holzverbrennung gezielt abgekühlt. Dadurch entsteht Wasserdampf, der beim Kondensieren Energie freisetzt. Diese sog. Kondensationswärme macht sich die Brennwertheizung zu Nutze, indem das Rücklaufwasser vorgewärmt wird, bevor es dann im eigentlichen Brenner erhitzt wird.

Auf diese Art kann eine Brennwertheizung bis zu 98% der Energie aus den Brennstoffen wie Öl, Gas oder Holz entziehen! Zum Vergleich: Sehr alte Geräte, die sog. Konstanttemperaturkessel schaffen einen Nutzungsgrad von bis zu 70%. Diese Geräte sind jedoch mittlerweile beinahe komplett ausgetauscht. Die technologische Fortführung, der Niedertemperaturkessel, nutzt bis zu 85% der enthaltenen Energie für die Heizung. Zwar wird auch diese Heizungsart nicht mehr hergestellt, jedoch ist sie noch immer verbreitet. Sollten Sie auch noch einen Niedertemperaturkessel besitzen oder sich nicht sicher sein: Sprechen Sie uns gerne an und wir überprüfen Ihre Heizungsanlage auf Verbesserungsmöglichkeiten!

Da die Brennwertheizung nur funktioniert, wenn das Rücklaufwasser der Heizungsanlage unter 55° Grad bei Öl und 47° Grad bei Gas ist, besteht gerade bei älteren Heizungsanlagen noch Handlungsbedarf. Diese Rücklauftemperatur ist die Temperatur des Wassers, welches einmal durch die Heizkörper gelaufen ist und danach wieder erwärmt wird. Erfahrungsgemäß eignen sich besonders moderne Heizkörper und Fußbodenheizungen, da diese mit vergleichsweise weniger warmen Heizwasser den Raum noch effizient heizen.

Vorteile einer Brennwertheizung

Der größte Vorteil liegt auf der Hand: Sie sparen Energie! Dadurch haben Sie geringere Heizkosten und tragen Ihren Teil zum Klimaschutz bei. Natürlich stehen am Anfang auch Investitionen für die neue Heizung und die damit verbundenen Arbeiten. Je nach Einsparung der Energie haben sich diese Kosten oft schon nach 10 bis 15 Jahren amortisiert. Zudem wird der Austausch einer alten Heizungsanlage mit einer Brennwertheizung staatlich gefördert.

Leider werden jedoch oft unrealistische Einsparungspotenziale vermittelt, um unwissende Hausbesitzer zu einer neuen Heizung zu überreden. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Brennwertheizung ohne weitere Maßnahmen nicht ihr volles Potenzial entfalten kann. Tauscht man bspw. einen Niedertemperaturkessel mit einer Brennwertheizung aus, schafft man realistisch eine Einsparung von 5% bis 10%. Kombiniert man diese Investition jetzt mit einer Modernisierung der gesamten Heizungsanlage, sind Einsparungen von bis zu 20% möglich!

Nicht selten locken Firmen mit Energieeinsparung von bis zu 30% mit Brennwerttechnik. Diese Werte sind nur beim Austausch eines Konstanttemperaturkessels in Kombination mit der Sarnierung des kompletten Heizungssystems möglich. Da diese Konstanttemperaturkessel schon seit Mitte der 80er Jahre durch Niedertemperaturkessel ersetzt wurden, findet man sie heute kaum noch in Haushalten. Lassen Sie sich nicht täuschen, sondern im Voraus kompetent beraten. Lesen Sie hier mehr über realistische Einsparungen mit Brennwerttechnik.

Wenn Sie Ihre Heizkosten auf eine umweltfreundliche Art und Weise weiter senken wollen, beraten wir Sie gerne auch zu einer Ergänzung der Brennwertheizung mit einer Solaranlage. Diese Solarthermie nutzt die kostenlose Energie der Sonne und erhitzt das Wasser für Ihre Heizung oder die Warmwasserbereitung. Somit wird die eigentliche Heizungsanlage vor allem in den Sommermonaten entlastet, wenn Sie nicht heizen sondern nur warmes Wasser benötigen. Der Staat unterstützt diese vorbildliche Heizungslösung mit Förderkosten von bis zu 40%. Gerne beraten wir Sie dahingehend unverbindlich.

Der Staat fördert moderne Heizungen

Auf Basis der Klimabeschlüsse der Bundesregierung wurde zum 01.01.2020 die Heizungsförderung stark vereinfacht. Das Hauptziel ist nun der Ausbau von erneuerbaren Energien in den Haushalten. Daher werden Gas- und Ölheizungen nur in Kombination mit regenerativen Energien gefördert. Diese Kombination kann für Ihre Heizungsanlage sehr effizient sein und der Staat beteiligt sich mit einem großen Anteil!

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt die komplette Förderung und Antragsbearbeitung. Dabei wird zwischen den Förderungen von Öl- und Gas-Brennwerttechnik unterschieden. Die staatliche Unterstützung jedoch gilt nur bei Heizungsmodernisierungen im Gebäudebestand, d.h. beim Austausch einer mindestens zwei Jahren alten Heizungsanlage.

Ölheizungen sind rückläufig, da der Staat diese als am wenigsten klimafreundlich einstuft. Daher wird eine neue Öl-Brennwertheizung alleine nicht gefördert. Verbindet man seine Ölheizung jedoch mit einer Solarthermie, so ist diese Erweiterung mit 30% förderfähig. Der Austausch einer alten Ölheizung wird andererseits stark unterstützt.

Gas-Brennwertheizungen sind in zwei Fällen förderfähig: Als Hybridheizung und als Renewable-Ready-Heizung. Eine Gas-Hybridheizung arbeitet mit einer Solarthermie, Biomasseanlage oder Wärmepumpe zusammen. Diese Heizungsmodernisierung wird vom Staat bereits mit 30% bezuschusst. Wird im Zuge der Modernisierung auch noch eine Ölheizung ausgetauscht, beteiligt sich der Staat mit 40% der Investitionskosten! Bei einer Renewable-Ready-Gasheizung bauen wir Ihre Heizungsanlage schon so, dass eine spätere Anbindung von erneuerbaren Energien einfach möglich ist. Sie haben nach dem Einbau dann zwei Jahre Zeit um einen erneuerbaren Energieträger nachzurüsten. Hier übernimmt der Staat 20% der Kosten für die neue Heizungsanlage. Die spätere Nachrüstung wird nicht mehr gefördert.

Wichtig ist immer: Informieren Sie sich vorab bspw. auf der Internetseite der Bafa über die Voraussetzungen. Natürlich unterstützen wir Sie gerne bei dem Antrag und ziehen, wenn nötig, kompetente Energieberater hinzu. Besonders der Austausch einer alten Ölheizung mit einer Gas-Hybridheizung ist erfahrungsgemäß sehr sinnvoll und wird dann auch noch mit 40% der Kosten bezuschusst! Sprechen Sie uns gerne an und wir beraten Sie bei Ihnen zu Hause zu den unterschiedlichen Förderungen.

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